Meine Killitour 2010
1.Tag Flug Frankfurt – Kilimanjaro Airport, dann Transfer nach Moshi zum Hotel Springlands
2.Tag Mount Meru: Fahrt zum Gate und Aufstieg zur ersten Hütte (Mariakamba Hut).
3.Tag Aufstieg zur zweiten Hütte auf 3.500m (Saddle Hütte).
4.Tag der Gipfelsturm auf 3.800m oder 4.566m! Leider hat mich hier schon das erste Mal die Höhenkrankheit erwischt, ich konnte leider nicht ganz auf den Gipfel. Bin mit einer Begleitperson und einem anderen aus der Gruppe nur auf dem kleinen Mount Meru gewesen. Nach der Gipfeltour wird noch einmal auf der der Saddle Hut übernachtet.
5.Tag war dann Abstieg zum Gate und Rückfahrt nach Moshi. Auf dieser Tour wurden wir aus Sicherheitsgründen von einem Ranger begleitet, der bewaffnet war. Da dort in der Gegend Büffel herumlaufen.
6.Tag teilte sich die Gruppe. Die Personen die Lemosho-Route (Zeltour) gingen wurden abgeholt und brachen schon Richtung Killi auf. Wir anderen, die die Marangu-Normalroute gingen hatten den Tag zur freien Verfügung. Wir waren in Moshi und haben noch einige Dinge für die Killitour besorgt. Ich hatte noch ein Gespräch mit unserem Begleiter. Da mich beim Mount Meru schon die Höhenkrankheit mit Übelkeit und Erbrechen etc. erwischt hatte, wollte ich schon aufgeben. Doch unser Begleiter hat mich überzeugen können mit zugehen, da ich jederzeit zur nächst unteren gelegenen Hütte wieder absteigen könnte.
7.Tag Fahrt nach Marangu. Am Gate mussten wir uns anmelden, bekamen unsere Träger zugewiesen, das Gepäck wurde gewogen, aufgeteilt. Dann Aufstieg zur Mandara Hütte (2.700m).
8.Tag Weiter ging es zur Horombo Hütte (3.720m).
9.Tag wir machen einen Abstecher zum Mawenzikrater (bis ca. 4.300m), leider ist das Wetter nicht so besonders, so das wir schnell wieder zur Hütte zurück kehren.
10.Tag Wir steigen zur Kibo Hütte (4.703m) auf. Bis 4.500m geht es. Dann fangen wieder die wahnsinnigen Kopfschmerzen an und ich schaffe es nur noch so gerade eben bis zur Kibo Hütte. Wir hatten unter den Teilnehmern auch einen Arzt. Es wurde zunächst beraten, ob ich bleibe oder absteigen muss. Aus Sicherheitsgründen wurde entschieden das ich absteigen muss. Mit zwei einheimischen Begleitern und einem Guide werde ich wieder zur Horombo Hütte gebracht. Es dauerte eine ganze zeitlang bis es mir wieder besser ging.
11.Tag Die anderen gehen nach Mitternacht los und besteigen den Killi. 5.895 m hat der Uhuru Peak! Danach geht es direkt durch bis zur Horombo Hütte. Da es mir an diesem Tag wieder einigermaßen gut ging, bin ich den Anderen gegen Mittag langsam entgegen gegangen.
12.Tag Von der Horombo Hütte ging es dann direkt durch bis zum Gate zurück. Dann Rücktransfer nach Moshi zum Hotel.
13.Tag hatten wir wieder zur freien Verfügung. Wir waren in der Stadt, haben noch Mitbringsel gekauft und haben uns in der Stadt umgesehen, etwas gegessen. Unser Flug nach Frankfurt ging erst Abends spät los. Leider verzögerte er sich auch noch.
Dann machten wir einen Zwischenstopp in Sansibar, was eigentlich, laut Fahrplan nicht vorgesehen war. Wir haben in letzter Sekunde unseren Anschlussflug in Äthiopien bekommen.
Auch wenn ich beide Gipfel nicht geschafft habe, war es eine wunderschöne Trekkingtour. Die vielfältigen Vegetationen, durch den Arusha Nationalpark zum Mount Meru, die freundlichen einheimischen Träger, all das war schon ein Erlebnis.